Donnerstag, 27. Dezember 2012
Wichtelimpressionen und mehr
Das gestrige Trashwichteln war ein riesiger Spaß, das beste Weihnachtsevent überhaupt. Skurile Geschichten, furchtbare Geschenke und verrückt abgewandelte Spielregeln haben irgendwann zu einem schlimmen Lachkrampf hystiseits geführt. Wenn Lachen weh tut und man sich wünscht, dass es sofort aufhören möge, ist wahrscheinlich eh schon alles zu spät.

Um dem Eindruck entgegenzuwirken, die Autorin würde ihre Freunde willkürlich immer wieder als verrückt oder durchgeknallt bezeichnen, hier - natürlich mit vorheriger Erlaubnis der Hausherrin - Eingangstor und Pflanzbehälter der gestrigen Gastgeberin:






Falls die werte Leserschaft nicht selbst darauf kommen sollte: Die Freundin samt Familie fährt sehr gerne Ski!

Natürlich auch gestern wieder eine wunderbare Gabe erwichtelt, die alle anderen weihnachtlichen Musikgeschenke in den Schatten stellt:



Eine originalverpackte Musikkassette von und mit lokalen Musikgrößen wie zum Beispiel der Hackbrettgruppe der VHS und verschiedenen Großstadt-Stadtteil-Dreigesängen. Man ist entzückt, die kommenden Weihnachtsfeste werden unfassbar schön werden, wenn diese Kassette im tatsächlich noch vorhandenen Kassettendeck liegt.

Heute Powershoppen mit dem Teenager, der jetzt plötzlich aufrichtiges Interesse an Klamotten zeigt. Das freut die Mama, musste sie doch 15 Jahre darben und den Sohn in jedes neue Kleidungsstück zwingen, während die Freundinnen mit ihren zahlreich vorhandenen Töchtern munter einkaufen gehen konnten. Jetzt kann ich endlich auch mitspielen.

Am Abend "Schiffbruch mit Tiger", das Buch war so toll, man ist gespannt auf den Film. Aber Ang Lee kann ja was, deshalb ist man guter Hoffnung und freut sich schon.

Ohne Fest ist Weihnachten nämlich schön!

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