Donnerstag, 25. April 2013
Familienzuwachs
Nein, kein Kurz-vor-Torschluss-Panik-Kind und auch kein kleiner Hase, obwohl zumindest der kleine Hase ein jahrelang gehegter Herzenswunsch der Hausherrin ist.

Aber zwei neue Spielkameraden für unsere alteingesessenen und heißgeliebten drei Goldfische. Die Tatsache, dass wir nicht ganz normal sind, sieht man ganz deutlich an unserer Affenliebe zu den Viechern. Wir sitzen ewig am Becken und diskutieren jede noch so kleine Goldfischaktion. Sollte einmal ein Fischlein krank werden tritt sofort ein exakt ausgeklügelter Notfallplan ein, der sehr teure Medizin, Einzelbäder in Salzwasser und stündliche Stoßgebete für baldige Genesung beinhaltet. Ich bin sehr sicher, dass es viele Kinder gibt, denen wesentlich weniger Aufmerksamkeit entgegen gebracht wird, was mehr als tragisch ist. Jedenfalls lieben wir die kleinen Schlingel sehr und weil letzten Sommer einer plötzlich gestorben ist , gab es heute Nachschlag.

Der Fischpapa – er darf mit Fug und Recht so genannt werden, er macht die ganze Drecksarbeit wie Winterschmodder aus dem Becken entfernen, neu bepflanzen, regelmäßig Fischkacke absaugen usw. – ist mit dem Teenager losgezogen, um mit sicherer Hand die allerbesten Fische überhaupt aus dem Gewusel in der Zoohandlung auszusuchen. Interessanterweise haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Fische aus dem Laden mit dem schlechtesten Ruf die widerstandsfähigsten sind. Also wieder dort gekauft.

Sehen Sie hier den Einzug der neuen Zwei in Bildern.




Zum Temperaturausgleich im Transportbeutel, aber gleich wird’s ernst.



Der Fischpapa schüttelt sanft ins neue Zuhause.



5 Freunde sollt ihr sein.




Das Fischappartment mit Gartenanlage. Den Garten nutzen die Viecher undankbarerweise nur wenig.


Und hier noch ein paar Bildchen der Pflanzaktionen der vergangenen Tage.




Ranunkeln sind die aktuellen Hysti-Lieblings-Gartenblumen. Leider halten die Biester nicht mehr lange, deshalb dem aufkommenden Kaufrausch widerstanden und nur einen Kasten bepflanzt.






Osterbepflanzung, aufgehübscht mit – Überraschung – Ranunkeln! Die Autorin hat gerade beschlossen, als Ranunkel wiedergeboren zu werden.






Das Christbäumchen vor dem Eingang mit seinen Freundinnen, den Stiefmütterchen. Sobald die Stiefmütterchen schlapp machen, wird das Christbäumchen in die Sommerfrische verschickt und hat bis zur Herbstbepflanzung Ferien. Schönes Leben!

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